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Schwimmflügel

Schwimmflügel wurden von Bernhard Markwitz aus Hamburg um 1964 erfunden und dienen als Schwimmhilfen für Kinder, Erwachsene und Senioren. Es gibt sie in verschieden Größen und verschiedenen Materialien wie Kunststoff oder Gummi. Anhand ihrer meist leuchtend orangen Farbe sind sie leicht erkennbar. Die Luftkissen, die von der jeweiligen Person an den Oberarmen getragen werden, dienen zum Auftrieb, damit das Ertrinken gar nicht erst ermöglicht wird.

Vorteile von Schwimmflügeln

Die Vorteile von Schwimmflügeln sind, dass sie Kinder, Erwachsene und Senioren stets an der Wasseroberfläche halten, ohne dass sie Schwimmbewegungen ausüben müssen. Des Weiteren sind die klassischen Schwimmflügel relativ günstig und man kann sie bis auf eine minimale Größe zusammenfalten.

Nachteile von Schwimmflügeln

Natürlich können Schwimmflügel auch Nachteile mit sich bringen, wie zum Beispiel entstandene Scheuerstellen, die durch die Schweißnähte hervorgerufen werden. Auch schränken sie die Bewegungsfreiheit des Anwenders stark ein. Bei kleinen Kindern können Schwimmflügel sich auch kontraproduktiv auf das Erlernen des Schwimmens auswirken, denn durch sie erlernen die Kinder eine falsche Grundhaltung und müssen zu einem späteren Zeitpunkt eine komplett neue Haltung erlernen. Ein weiterer Kritikpunkt an Schwimmflügeln ist die Gefahr eines Sturzes. Kommt ein Kind zu Fall, wird das Aufstehen durch die Schwimmflügel erschwert, gegebenenfalls besteht die Gefahr des Ertrinkens.

Allerdings gibt es auch Alternativen zu den Schwimmflügeln wie zum Beispiel Schwimmscheiben, einen Schwimmgürtel, ein Schwimmbrett oder eine Schwimmnudel.

Der marktführende Hersteller für Schwimmflügel ist zurzeit die Firma Bema, gefolgt von den Firmen Splash&Fun und Aquatics. Diese kann man in den meisten Shops online kaufen.